5. Preis
mit Mettler Landschaftsarchitektur
Der neue Seeuferpark steht auf dem Geländer der ältesten Schweizer
Chemiefabrik und ist Teil der Transformation des Areals zum neuen
Kantons- und Berufsfachschulcampus.
Das Areal weist ein eindrückliches Gebäudeensemble als letzte
Grossindustrieanlage am Zürichsee auf. Die exponierte Lage und die
Nähe zu den ländlichen Strukturen verstärken das fremdartige
Erscheinungsbild des Areals zusätzlich.
Mit den Relikten aus dem Industriezeitalter wird ein Industriepark und
Stadtgartencharakter erzeugt. Die transformierte lichte Haupthalle
spannt sich als Schattendach über einen grossen Teil der Parkfläche
und dient als multinutzbare und aneigenbare Fläche für Sport,
Freizeit, Nutzgarten, Palmenhaus und Spielflächen.
Die alte Malerwerkstatt an zentraler Stelle wird in ein neues
Werkstattcafé transfomiert.
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3. Preis
mit Mettler Landschaftsarchitektur
Das Schwimmbad Sonnenberg liegt leicht ausserhalb des Kerns von
Engelberg am privilegierten Südhang. Die topographische Ausgangslage
ist einzigartig. Leicht verdeckt zwischen zwei Wohnbauten eröffnet
sich bei Durchgang ein imposanter, dreiseitig in den Hang geschmiegte
Senke mit eindrücklichem Ausblick ins Alpenpanorama.
Der langgezogene Baukörper mit Satteldach schmiegt sich an den
abgestuften Hang im Osten des Kessels und trennt auf natürliche Weise
Zugang und Anlieferung von der sonnigen Badewiese im Südosten. Die
expressive Giebelseite im Süden bildet eine neue, attraktive Adresse.
Der Niveausprung wird geschickt in zwei Ebenen im Gebäude
weitergeführt und trennt Eingang mit Kasse und Restaurant auf dem
Dorfniveau vom Innenbecken mit den Garderoben und der Liegewiese mit
den Aussenbecken auf dem Gartenniveau.
Der Holzbau verfügt über ein extrem kompaktes Volumen und erfüllt
bezüglich Nachhaltigkeit hohe Ansprüche.
Studienauftrag für Allreal AG
mit Mettler Landschaftsarchitektur
Die Parzelle im Strubenacher wird von der ländlichen Lage am
nördlichen Ortsrand von Zumikon und der charakteristigschen
Topographie geprägt.
Vier gereihte Hausgruppen schmiegen sich entlang der Parzellengrenzen
und drehen sich um eine hofähnliche Mitte windradmässig auf, sodass
sich der Innenhof in alle Himmelsrichtungen öffnet. Die einzelnen
Hausgruppen sind der Topographie folgend in der Höhe und im Grundriss
leicht zueinander versetzt. Jede Hausgruppe besteht aus fünf
Einfamilienhäuser, in den total 20 Häuser werden drei leicht
unterschiedliche Haustypen vorgeschlagen.
Als Gemeinsamkeit verfügen alle Häuser über ein Erdgeschoss mit Wohn-
und Essnutzung mit zweiseitiger Ausrichtung zu unterschiedlichen
privaten Aussenräumen. Im Obergeschoss finden sich zwei bis drei
Schlafzimmer. Im Attikageschoss sind zusätzliche Flächen für Zimmer,
Homeoffice, Hobby möglich.
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2. Preis
mit Mettler Landschaftsarchitektur
Das neue Stück Hafenpromenade, welches auf dem ehemaligen Parkplatz
Hafen Enge ensteht, liegt nahe des Stadtzentrums, zwischen Arboretum
und ehemaligem Landesausstellungsareal mit den repräsentativen Bauten
von Swiss-Life, Zurich Insurance und Swiss Re im Rücken. Mit dem neuen
Stadtwäldchen bildet die Hafenpromenade eine grüne Oase und einen
Stadtgarten und fungiert als wichtiger Treffpunkt und robuste,
vielfältig nutzbare Aufenthaltsfläche, die sich in unterschiedlichster
Weise aneignen lässt.
Der Pavillon mit Kiosk, kleiner Küche und öffentlichen Toilettenanlage
orientiert sich in der Form- und Materialgebung an den Leichtbauten
der Hafenanlagen. Die leichte, weisse Erscheinung des Pavillons im
Kontrast mit den dunklen naturholzfarbenen Ständer bildet raumbildende
und auch aus der Ferne wirkende Elemente. Einem Segelboot gleich, die
Crew an Bord und mit gesetztem Segel ist Voilà bereit in den See zu
stechen.
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1. Preis
Der Längsbau besitzt die privilegierte Lage direkt neben der
alterwürdigen der Fabrikhalle als identitätsstiftendes Herzstück des
INTEGRA Squares. Dabei wird der Längsbau direkt an die Halle angebaut.
Die neuinterpretierte Südfassade dient dabei als Nahtstelle und
gleichzeitig als Verbindung zur Fabrikhalle. Damit wird das
Erdgeschoss des Längsbaus nicht nur funktional als Erweiterung der
Fabrikhalle verstanden, sonder bildet mit der Ausbildung der Arkade
das repräsentative Gesicht zum Süden.
In den 6 Obergeschossen befinden sich je 8 oder 9 Wohnungen. Alle
Wohnungen verfügen über mindestens zwei Fassadenseiten. Im Süden
bildet eine durchlaufende, mäandrierende Balkonschicht grosszügige,
mit Brüstungen versehene, vom Wind und Blicken geschützte Aussenräume.
Die durchgesteckten Wohn- und Essräume erhalten im Norden zusätzlich
kleinere ausladende Balkone mit freier Aussicht über die Oblichter der
Fabrikhalle und die Bahngleise. Das Wohnen über der ehemaligen
Industrie Wallisellens erhält damit ein Hauch von kosmopolitischer
Urbanität und einen unverwechselbaren Charakter.
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1. Preis
mit Mettler Landschaftsarchitektur
Das Waldschwimmbad Zimmeregg wurde 1967 in der idyllischen
Waldlichtung auf dem Zimmeregghügel bei Luzern erstellt. Seither
erfreut es sich ungebrochen starker Beliebtheit bei der Bevölkerung.
Inzwischen ist das Betriebsgebäude und die Infrastruktur in die Jahre
gekommen, die Betriebsabläufe sind uneffizient und verschiedene
Umbauten und Ergänzungen verunklären das Bild. Um den langfristigen
Betrieb des Waldbades sicherzustellen bedarf es einer grundsätzlich
neuen Lesung der Situation. Einerseits soll die ursprüngliche Idee des
Badens in der Waldlichtung durch eine neue und einfache Setzung des
Betriebsgebäudes wieder verstärkt zur Geltung gebracht werden.
Andererseits soll die ganzjährige Aufenthaltsqualität auf der Lichtung
durch eine sanfte Neuordnung der Bereiche gesteigert und durch neue
Attraktionen ergänzt werden.
mit Baukontor Architekten Zürich
und Michel Desvigne Paysagiste Paris
Das Viererfeld liegt nahe der Berner Altstadt in schönster
landschaftlicher Lage über der Aare. Hier soll ein neues Quartier mit
neuem Stadtpark entstehen.
Das neue Rückgrat des Quartiers bildet die Viererfeldgasse, eine
leicht geknickte, der Topographie folgende Strasse, die auf die Berner
Marktgasse verweist. Daran anschliessend werden Baufelder gegliedert
und als moderne Version des Stadtblocks ausgebaut, die dessen Vorzüge
der deutlichen Trennung von öffentlichen und privaten Räumen mit der
Möglichkeit verbindet, das städtische Gefüge visuell und funktional
durchlässig zu halten.
Die Baufelder sind derart ausgeschieden, dass pro Baufeld eine grosse
typologische Vielfalt von Gebäuden und Wohnungen möglich ist und somit
unterschiedliche Bauträger zum Zuge kommen können.
6. Preis
mit Stefanie Scherer und Mettler Landschaftsarchitektur
Die neue Siedlung Hardau I soll an der Schnittstelle zwischen
geschlossenen Blockrandstruktur und der offenen Siedlung Hardau II
entstehen. Prägend für den Ort sind die grossen Stadtpärke
Hardau-park, Bullingerhof und der Friedhof Sihlfeld.
Der erste Baukörper grenzt die Siedlung zur Hardaustrasse ab und säumt
den Eingang zum Hardaupark angemessen. Im Inneren gliedert ein zweiter
Baukörper den Raum in verschiedenartige, offen miteinander verbundene
Höfe, die unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden und mittels
eines Wegnetzes mit der Nachbarschaft verbunden sind. Im Erdgeschoss
werden gemeinschaftliche Nutzungen, Gewerbeflächen, Ateliers und ein
Kindergarten angeordnet.
Die Wohnungen verfügen über einen Grundriss, der aus ähnlich grossen,
flexibel nutzbaren Zimmern zusammengesetzt wird. Als Herzstück der
Wohnung wird die Erschliessungsfläche als natürlich belichtete Halle
entworfen, die bei Maximalbelegung auch als Ess- oder Wohnzimmer
benützt werden kann. Ergänzend können mehrere Wohnungen als
Clusterwohnungen zusammengelegt werden.
Das Areal Oberseestrasse/Mürtschenstrasse befindet sich in einem
stark durchgrünten Wohnquartier an hervorragender Lage in der Nähe des
Zentrums und des Sees.
Das Projekt knüpft an der Idee des Wohnens im Grünen an und setzt es
als "Wohnen im Park" um. Es werden villenartige Einzelhäuser so in den
Park gesetzt, das jedes Haus umgeben von Bäumen im Grünen steht.
Dadurch entsteht eine grosse Durchlässigkeit in der ganzen Siedlung
und gleichzeitig eine Vielfältigkeit von differenzierten gemeinsamen
Aussenräumen. An den Gebäudeecken sind jeweils Loggiatürme angeordnet,
die sich eine möglichst freie Himmelsrichtung suchen um eine maximale
Privatheit dieser privaten Aussenräume zu erreichen. Als zentrales
Element der Wohnung gruppiert sich seitlich um die Loggia die Küche
und das Ess- und Wohnzimmer.
Für die Nachverdichtung ist die Siedlung so konzipiert, dass jeder
viergeschossige Baukörper um ein Attikageschoss erweitert werden kann.
8. Preis
mit Stefanie Scherer & Mathis Kamplade Liebscher Architekten
und Mettler Landschaftsarchitektur
Die Wohnsiedlung Waidmatt liegt eingebettet in einer bunt gemischten
vorstädtischen Bebauung. Die Struktur variiert dabei von städtisch
dicht an der stark befahrenen Wehntalerstrasse bis hin zu locker offen
zur Landwirtschaftszone im Norden.
Aus den unterschiedlichen Situationen werden 3 verschiedene
städtebauliche Typologien und Wohnformen abgeleitet: Der Wehntalerhof
bietet in einer geschlossenen Randbebauung dichtes urbanes Wohnen, der
Gartenhof bietet durch die seg-mentierte Randbebauung Wohnen direkt am
Park und die In Böden- und Riedenhalden-Häuser ermöglichen als
frei-stehenden Mehrfamilienhäuser das Leben im Grünen.
Gemeinsam ist der gesamten Bebauung, dass alle Typen in der Körnung
als Einzelgebäude in Erscheinung treten und so die Atmosphäre der
Gartenstadt zelebrieren. Zudem sind alle Aussenräume durch ein Wegnetz
untereinander verbunden.
1. Preis
Das Wohngebäude mit öffentlichen Nutzungen im Erdgeschoss steht
selbstbewusst am neuen Bahnhofsplatz von Flawil.
Die repräsentative Fassade wird durch ein Sockelgeschoss und einem
Gurtgesimse im obersten Geschoss in den Kontext ein- gepasst. Die
Profilierung der Betonelemente führt zusammen mit den französischen
Fenstern und den Geländern zu einem reichhaltigen, feingliedrigen
Ausdruck, der sich in die kleinteilige Umgebung einfügt.
Im Erdgeschoss richtet sich das Restaurant zusammen mit der Arkade auf
den Bahnhofsplatz und bildet dadurch eine öffentliche Adresse. Der
Wohnungseingang liegt geschützt an der Oberdorf- strasse und führt
direkt in die Eingangshalle. Diese ist mit den beiden ineinander
verschränkten Wohnhöfen in den Ober- geschossen verbunden und wird so
mit Tageslicht versorgt.
Pro Geschoss sind ringförmig 8 altersgerechte Wohnungen angeordnet,
die wenn immer möglich Ausblicke in zwei ver- schieden Richtungen
gewähren und über eine Loggia verfügen.
1. Preis
Zentrales Merkmal des Bebauunsvorschlags für die Parzelle sind zwei
konisch zulaufende Plätze für die Gemeinschaft. Als weiteres wichtiges
und ordnendes Element wirken die punktförmigen Wohnhäuser, die
paarweise gesetzt sind und auf die Geometrie der Teilflächen zwischen
Platz und Quartier eingehen.
Der Typus des modifizierten Flarzhauses weist einen quadratischem
Fussabruck und einen zentralen ungedeckten Atriumraum auf und richtet
seine Adresse immer zum jeweiligen Platz. Dabei ist er sehr
wandlungsfähig und lässt variable Wohnungslösungen zu.
Exemplarisch dafür wurden vom Architekturbüro Miroslav Šik, den Büros
Andreas Buschmann, Scherer & Trunz ArchitektInnen, Hannes
Rutenfranz und Brechbuehler Walser Architekten je ein mögliches
Beispiel erarbeitet.
mit Stephan Liebscher
Im Herzen von Rüschlikon liegt das Grundstück direkt an der
Bahnlinie mit schöner Sicht auf den Zürichsee. Die Gemeinde möchte
hier altersgerechte Wohnungen erstellen. Die
Gliederung in zwei Baukörper wiederspiegelt die Körnigkeit der
Umgebung und ermöglicht ein Ensemble von Einzelhäuser entlang der
Geleise.
Die Wohnungen zeichnen sich durch eine Individualisierung auf die
jeweilige Situation in der Anlage aus. Gemeinsam verfügen aber alle
über die Zweiseitigkeit der Ausrichtung:
Der Wohnraum mit Balkon ist Richtung Osten und zum See orientiert, die Wohnküche im Westen ist zur Abendsonne ausgerichtet und kann im Sommer durch das Öffnen eines grossen Wintergartenfensters in einen loggiaartigen Aussenraum verwandelt werden.
Im Erdgeschoss sind pro Haus die einzelnen Foyers und Gästezimmer angeordnet. Gemeinschaftsräume runden das Angebot ab.
2. Preis
Bei den fünf Liegenschaften der WOGENO an der Hohl- und der
Hellmutstrasse handelt es sich um einfache, solide Bauten aus dem
ausgehenden 19. Jahrhundert mit knapp aber funktional geschnittenen
Grundrissen.
Jede der 28 Wohnungen verfügt bei Küche und Bad über einen sehr
inhomogenen Ausbaustandard und die Oberflächen in allen Räumen sind in
sehr unterschiedlichem Zustand. Die Beheizung erfolgt zudem über
unterschiedlichste Methoden und die sanitären Stränge haben ihre
maximale Lebensdauer erreicht.
Um trotz wirtschaftlich knappem Budget und nicht präzise abschätzbaren
Bedingungen einen gewissen durchgehenden Standard zu erreichen ohne
dabei wohnungsspezifische Eigenheiten und Charakterisika
wegrenonvieren zu müssen wird ein Konzept vorgeschlagen, das die
Umbaumassnahmen in prioritäre/zwingende und sekundäre/fakultative
Baumassnahmen einteilt, um flexibel auf jede einzelne Wohnung separat
reagieren zu können.
mit Andreas Buschmann und parbat Landschaftsarchitektur
Die genossenschaftliche Wohnsiedlung liegt eingebettet in eine bunt
gemischte vorstädtische Bebauung. Das Ensemble von vier Baukörper
gruppiert sich lose um einen Hof als gemeinschaftliche Mitte und
behält gleichzeitig die quartiertypische Durchlässigkeit bei.
Die Wohnungen zeichnen sich aus über einen grosszügigen privaten
Aussenraum als jeweils zum Hof hin orientierte Pergola und eine
grosszügige Diele als Zentrum der Wohnung, die je nach Bedürfnis mit
der Wohnküche zusammengeschaltet oder als separaten Raum benützt
werden kann.
Der Hof wird als Mitte der Siedlung zum begrünten Platz und dient
als gemeinschaftlicher Aussenraum für verschiedene Aktivitäten.
3. Preis, mit planikum Landschaftsarchitektur
Zentral zwischen den beiden Gemeindeteilen Fischbach und Göslikon
liegt die Parzelle für das neue Gemeindehaus.
Der allseitige Baukörper bildet Richtung Norden einen Vorplatz mit
Werkhof und nach Süden einen Dorfplatz, der eine spätere Erweiterung
des Perimeters für eine neue Wohnsiedlung ermöglicht.
Der Publikumsbereich mit den zugehörigen Behördenschalter liegt
direkt im Erdgeschoss; eine geschützte Erschliessung verbindet die
beiden Abteilungen mit dem Obergeschoss und zusätzlichen Büros,
Sitzungszimmer und Archiv.
Im Untergeschoss sind Parkplätze und Fuhrpark angeordnet.
2. Preis, mit planikum Landschaftsarchitektur
Prominent an der zentralen städtebaulichen Achse Watterstrasse setzt
sich das neue Wohn- und Gewerbehaus. Es komplettiert gegen Süden den
kürzlich gestalteten repräsentativen Gemeindehausplatz und bildet
gleichzeitig gegen Westen einen neuen, chaussierten Dorfplatz.
Im Schatten von neu gepflanzten Gleditsien und auf der Terrasse des
neuen Dorfcafes kann hier verweilt werden. Zum Gemeindehausplatz hin
finden neue Gewerberäume oder optional die Gemeindebibliothek Raum.
In den Obergeschossen sind jeweils 3 dreiseitig orientierte
Wohnungen angeordnet.
2. Preis, mit Christian Bühlmann
Die neue Sporthalle ergänzt das Angebot im Sportgarten Tellenfeld um
eine Halle für repräsentative Sportanlässe und Infrastruktur für
Aussenanlässe.
Die halb versenkte Halle ermöglicht für das Publikum einen
ebenerdigen Zugang an die Tribünen von allen Seiten. Die
Infrastruktur mit Garderoben, Toilettenanlagen und Gastronomie ist
seitlich an der Halle angelegt, dass sie im Sommer separat von der
Halle betrieben und benützt werden kann.
3. Preis
Das neue Knabenschulhaus ersetzt das alte Schulhaus an gleicher
Stelle und bildet neben einer repräsentativen Adresse zum Kirchplatz
neu auch eine solche zum dahinterliegenden Schulhof.
Im Inneren öffnet sich eine durchgesteckte Eingangshalle diesen
beiden Plätzen. Eine offene Treppenanlage verbindet die Halle mit
den beiden Obergeschossen mit jeweils zwei Klassenzimmern und einem
Gruppenraum. Die laubengangartige Vorzone ist gleichzeitig
Erschliessung, Pausen- und Garderobenbereich.
3. Preis
Das neue Wohnheim Bergquelle liegt am hinteren Ende des Simmentales
und bietet Platz für vier Wohngruppen, verschiedene Ateliers und
eine Caféteria.
Die bestehende Scheune wird mit einem laubenartigen Kopfbau als
Erschliessung ergänzt und beinhaltet Atelier- und
Hauswirtschaftsräume. Die beiden ineinander verschränkten Neubauten
bieten hindernisfreie Wohngruppen und die Gastronomie im
Erdgeschoss.
Zusammen bilden die 3 Baukörper ein Ensemble mit einen Werk- und
einen Haupthof mit Brunnen.
mit Joos & Mathys Architekten
Die neue Überbauung im nördlichen Teil Zürichs liegt an
privilegierter Lage unweit des Bucheggplatzes und direkt am
Naherholungsgebiet Bucheggwald. Zirka 200 attraktive Wohnungen sind
nach Käuferwunsch flexibel unterteilbar.